Bruchergarten
Landgarten von Jutta und Michael Bongers am Niederrhein

Ungeduld im Januar

Den Januar empfinde ich persönlich gefühlt immer als längsten und zähesten Monat im Jahr.

November und Dezember mit den kurzen und dunklen Tagen sind geschafft und so gerne würde ich wieder zumindest stundenweise in den Garten hinaus.

Bei wahlweise Dauerfrost oder Dauerregen ist dies nicht wirklich verlockend und macht auch wenig Sinn.

Gleichzeitig sehe ich, wie die Natur wegen der warmen Temperaturen voran geht und meine Nervosität steigert, ob wir noch rechtzeitig alles zurückgeschnitten bekommen, bevor die Frühlingsblüher ausgetrieben sind und das Arbeiten in den Beeten problematisch werden lassen. Schließlich wollen wir ja nicht Narcissus und Co. zertreten.

 

 

Das optimale Wetter wären für mich Temperaturen von 5 – 8 Grad tagsüber und um die Null Grad nachts. So bleiben die Insekten und Tieren in der Winterruhe und die Blüte der Schneeglöckchen und Krokusse hält schön lange.

1 -2 x pro Woche gerne Regen.

Glücklicherweise ist das Wetter eine Wundertüte und die Natur kommt damit klar. Und auch wir werden wie von Zauberhand immer rechtzeitig mit allen Arbeiten im Garten fertig.