
Gartenkolumne: Niederschläge im Januar
Das ist nun das dritte Jahr in Folge mit hohen Niederschlägen im Januar. Dies ist angesichts der viel zu trockenen Sommer der vergangenen Jahre natürlich dringend notwendig für den Boden und den Grundwasserstand. Unser Garten ähnelt im Januar manchmal eher einer Seenplatte.
Daher ist so ein geplantes und gezieltes Arbeiten im Garten nahezu unmöglich. Ich sacke überall ein und zerstöre daher eher mehr in den Beeten und auf dem Rasen, als das es hilft.
Auch bauliche Maßnahmen sind so nicht wirklich realisierbar, da der Untergrund viel zu weich ist.
Möglicherweise müssen wir unseren Planungen für die Gartenarbeiten von November bis März neu überdenken. Bis Ende Oktober genießen wir unseren Herbstgarten und auch danach ist vieles noch zu schön, um abzuräumen. Die folgenden nassen Wintermonate erschweren dann die Vorarbeiten für das Frühjahr, um spätestens zum April wieder alle Beete fertig zu haben.
Heute ist der Regen in Schnee übergegangen und wir haben tatsächlich eine geschlossene Schneedecke.
Also in Geduld üben und heute mittag raus zum Winterspaziergang. Nebenbei hoffentlich noch ein Bilder vom winterlichen Schneegarten.
Einen schönen Sonntag !