
Gartenarbeiten im November
In der letzten Woche hat es den ersten richtigen Frost am Niederrhein gegeben.
Neben tollen Gartenbildern, hat es dafür gesorgt, dass nun wirklich alles Laub von den Sträuchern und Bäumen gefallen ist. Unser Walnussbaum reagiert sehr intensiv auf Frost: Binnen 24 Stunden sind alle Blätter vom Baum gefallen.
Für den Garten heißt das nun zum letzten Male Laub fächern und auf einen großen Haufen zusammenkehren. Sobald es trocken ist, lege ich das Laub auf den Rasen und fahre mehrmals mit unserem Aufsitzmäher darüber. Das nun geschredderte Laub verteile ich auf die Gehölzbeete und die Außenränder. So ist der Boden gemulcht und die Frühlingswiebeln haben durch die nun dünne Schicht genug „ Luft „ und gleichzeitig Schutz.
Apropos Frühlingszwiebeln:
Die letzten Zwiebeln sind nun im Boden oder in Kisten und Töpfen vorgesetzt.
Durch das Setzen der Zwiebeln in Kisten oder Töpfe gewinne ich Zeit, um mir über die richtige Standortwahl klar zu werden. Das Risiko, dass sie sonst vertrocknen, wäre sonst sehr groß. So kann ich in Ruhe im Januar und Februar Lücken auffüllen oder sie gezielt an neuen Standorten setzen.
Im Rasen zeigen sich übrigens schon die ersten Spitzen der Krokusse.
Was gibt es noch im Garten zu tun ?
Das Wasser ist bereits in der Vorwoche abgestellt und alle Kräne sind offen gedreht. Wo es schon geht, wird abgelagerter Stallmist auf die Beete verteilt. Die Bienen sind nun definitiv in der Winterruhe und werden erst wieder Ende Dezember bei der letzten Behandlung gegen die Varroamilbe gestört.